Der Februar hatte es in sich, wettertechnisch wie auch sonst. 

Anfang Februar haben wir uns mit Maggie und Willi getroffen und sie zeigten uns die Juragegend. Insider wissen: Maggie und Willi treffen wir oft in Lappland, entweder per Zufall oder so wie in letzter Zeit abgesprochen. Wir verbringen immer eine tolle Zeit miteinander, haben immer viel zu erzählen und manchmal auch zu lachen. Ich freu mich jedesmal die zwei zu treffen. 

In der Nacht zum 13. Februar war es sehr kalt. Und wie so oft war Abends dann das Gas fast leer. Da es aber FAST leer war, hat Tony entschieden dass es wohl noch bis am Morgen ausreichen wird. Wir sind dann also ins Bett und hatten am Morgen noch 11° im Wohnwagen weil ... tja weil das Gas alle war *laaach*. Aber wir hatten schnell wieder aufgeheizt und alles war gut. Überhaupt war es sehr kalt im Februar. -10 und noch weniger waren keine Seltenheit. Dazu kam noch dass die Bise stark wehte und es sich noch kälter anfühlte. Wir wussten dass das unsere Feuerprobe ist. Wenn wir das überstehen sind wir auf Kälte erprobt *zwinker*. Im Wohnwagen drin hatten (und haben) wir aber immer warm (sofern das Gas nicht alle ist *lach*). Die Heizung war zu keiner Zeit voll aufgedreht, da wäre also noch was raus zu holen. Ausser dem hat unser Wohnwagen ja diese geniale Bodenheizung. Es herrschen tagsüber stets 20-22° und nachts etwas weniger im Wohnwagen, wir frieren also nicht. 

In der Fasnachtszeit waren wir bei Hans und Stefanie zum Raclette eingeladen. Es war ein sehr schöner Abend bei tollen Gesprächen und lecker Essen. 

Apropoz Fasnachtszeit: Da war noch dieser Abend, an dem wir uns spontan eine Pizza genehmigen wollten, was ja eigentlich sehr selten vorkommt. Wir beschlossen nach Langenthal zu Herbi ins Mamma Mia zu fahren. Leider haben wir vergessen dass in der Stadt gerade Fasnacht war und man für den Zutritt eine Fasnachts-Plakette kaufen müsste. Mit der Betonung auf MÜSSTE, denn wir wollten ja nicht an die Fasnacht sondern lediglich Zugang zur Pizzeria, was nur um die Ecke war. Das war leider fast nicht möglich und wir wurden aufgehalten. Obwohl wir dem Menschen dort erklärten dass wir lediglich eine Pizza essen möchten, hat man uns aufgehalten. Es war praktisch unmöglich diese 200 Meter zu gehen. Dann endlich hat es uns jemand "erlaubt". Man stelle sich vor, das ist eine öffentliche Strasse und wir hatten mit Fasnacht nix am Hut, wollten lediglich eine Pizza essen. Völlig genervt und halb erfroren (ich noch mit heftigen Rückenschmerzen) haben wir dann also unsere Pizza genossen. Und wer hätte es gedacht! Als wir durch das abgesperrte Gebiet zurück gehen wollten wurden wir schon wieder angepöbelt weil wir keine Plakette hatten. Da sage ich jetzt nix mehr dazu! 

Dann waren wir im Februar auch noch in Marbach. Dort haben wir nochmals unseren Pachtplatz besichtigt und diesen für die nächsten 6 Monate bezahlt. Am selben Tag haben wir noch unseren Wohnwagen in Interlaken besucht. Dort haben wir nochmals ein paar Dinge ausgemessen, ausser dem noch den Übernahme-Termin abgesprochen. Wir werden also am 4. April den neuen Wohnwagen abholen und ihn nach Marbach stellen. Danach werden wir ein paar Sachen ändern und umbauen und ein paar Tage später *hüstel - hoff* dann dorthin umziehen. Den Reisewohnwagen lassen wir noch bis 30. April hier stehen, da ja dieser Platz in Solothurn bis dahin bezahlt ist. Ich halte euch auf dem Laufenden!

Ach ja, da war noch unsere (eingefrorene) Abwasserleitung die sich vor ein paar Tagen mit einem heftigen Blubb verabschiedet hat. Nun behelfen wir uns mit Becken und Eimer. Da wird jetzt nix mehr daran gemacht (Heizkabel), da wir ja sowieso im nächsten Winter im anderen Wohnwagen sein werden *freu*. Kommt Wärme, kommt Durchfluss. Alles nur Gewöhnungssache und eigentlich kein Thema.

Gegen Ende des Monates hatte unser Auto das "Gefühl" es könne wieder mal irgend ein Lämpchen aufleuchten lassen, das wir dann sofort mit einem Werkstatt-Besuch quittiert haben. Das hatten wir ja schon mal in Lappland, ist also nichts Neues. Und auch wenn das nun auf Garantie geht ist es ärgerlich. 

Unser Monat war also sehr abwechslungreich.

Anschliessend noch ein paar Bilder. 

Ach ja, der Speicherplatz dieser Seite ist bald voll. Bin mir nicht sicher ob ich upgraden soll (das würde dann etwas kosten). 

Ein Bild von der Jurahöhe. Gemacht beim Ausflug mit Maggie und Willi. 


Wir waren in der Verena-Schlucht die quasi direkt vor unserer Haustüre liegt. Ein wunderschönes Fleckchen Natur. Dieser Tag war sehr kalt aber wunderschön sonnig. In der Schlucht dann die Kapelle der Einsiedelei. Dort wo früher die heilige Verena gewohnt hat. Noch immer wird die Einsiedelei bewohnt.

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