Anfang Jahr haben wir etwas intensiver mit sortieren und aufräumen angefangen. Es musste sehr viel entschieden werden wie: Was lagern wir ein, was brauchen wir noch, welche Dinge verkaufen oder verschenken wir und vor allem was brauchen wir unterwegs beziehungsweise was wollen wir dabei haben. Solche Entscheidungen mussten täglich getroffen werden und das war meistens nicht leicht. Ich habe meinen grossen Stoffvorrat drastisch verkleinert und auch sonstige Dinge die sich angsammelt haben. Einiges wurde verschenkt und einiges verkauft.

 

 

Tony musste sich Gedanken machen was er mit seiner Modell-Eisenbahnanlage macht. Leider hatten wir keine Chance sie aus dem Zimmer zu nehmen, so musste er sie notgedrungen entzwei sägen und entsorgen. Einige kleinere Utensilien konnte er aber retten.

Auf dem Bild sieht das zwar relativ klein aus, die Anlage war aber über 2 Meter und 80 cm breit.

 

Tony hat sich Material besorgt für sein Hobby im Winter (oder auch vorher). Es möchte Angelköder selber herstellen. Vermutlich werden wir später für unsere Hobbies eine eigene Rubrik machen.

Ich habe meine Fotoausrüstung aufgestockt. Ein tolles Telezoom habe ich mit gegönnt und einen Selbstauslöser. Ausserdem ein Weitwinkelobjektiv und von Tony habe ich einen zweiten Kamera-Akku bekommen.

Ich habe viel Wolle und Garn sortiert und in selber genähte Taschen gepackt. Ich habe auch sonst viele Taschen und Behälter  und Accesoires genäht die mir nützlich erschienen.

Da ich nicht mehr nähen kann unterwegs, habe ich mir ein neues Hobby zugelegt; Teddybären oder Stofftiere von Hand nähen. Dazu brauchte ich auch Material.

Da ich unterwegs auch Stickdateien designere habe ich noch meine Stickmaschine mit, inklusive Material dazu. Langweilig wird mir definitiv nicht. Da ich auch Pilz-und Wildkräuter-Sammlerin bin, habe ich bestimmt genügend Hobbies.

Bild links:

Schon relativ früh habe ich meine Stickmaschine zur Probe gepackt. Hier sieht man die Maschine. Der Stickarm hat eine seperate Kiste bekommen. Die Kisten sind alle dick gepolstert und Daneben haben noch Stickutensilien wie Garn oder andere Dinge Platz.

 

 

 

 

Bilder unten:

Die letzte Tage haben wir nur noch im Chaos gelebt. Da waren überall Dinge die man irgendwo unterbringen sollte oder dann im Müll entsorgen. Wir waren x-Mal an der Entsorgungstation in der Region.



 

 

Das hier ist wenig! Die Müllmänner haben ganz schön geschuftet beim entsorgen unserer Ware.

Ein ganzes Haus zu "entmisten" ist ganz schön viel Arbeit und es entsteht viiiiel Müll.

Doch es hat sich gelohnt. Wir sind freier irgendwie und ich finde es toll nur noch das zu besitzen was man wirklich braucht, oder glaubt zu brauchen.

 

 

 

 

Hier sieht man den Raum den der Sohn uns im Estrich gemacht hat. Hier drin lagern nun unsere Dinge von denen wir uns nicht trennen wollten. Der Raum ist nun vollgestopft und nicht mehr so leer. Irgendwann werden wir diese Sachen wieder brauchen.

 

 

Bevor wir den Wohnwagen definitiv gepackt haben, wollten wir ihn wiegen. Nach dieser Prozedur wussten wir dass noch 140 kg rein dürfen, also wurde alles, aber auch wirklich alles gewogen das wir rein getragen haben. Am Schluss habe ich wieder Dinge raus getragen um Gewicht zu sparen, ja sogar Hefte und Kataloge haben wir entsorgt. Er ist jetzt ziemlich am Limit, doch ich bin stolz haben wir es geschafft.


Ende März haben wir den Wohnwagen nach Ringgenberg gestellt und das Vorzelt aufgestellt. Noch sieht es leer aus hier, aber später wurde es wohnlich. Bilder folgen im nächsten Monat.

Einen Tag vor der Hausübergabe haben wir die Katzen mitgenommen, da wir auch in Ringgenberg schlafen wollten. Nun stehen wir also bis Ende April hier.

Bilder der Katzen folgen dann in eigener Rubrik.

Am 5. April werden wir nochmals nach Walliswil um ein paar Dinge zu erledigen und am 16. April werden wir dort noch ein Abschieds-Apéro organisieren. Eingeladen sind Freunde, Familie, bekannte und einige Dorfbewohner.