Die Monate vergehen viel zu schnell finde ich, vor allem wenn sie immer wieder Schwierigkeiten bringen. 

Anfang Monat dachten wir, dass unsere Pechsträhne bestimmt jetzt zu Ende ist und es sicher ruhiger wird bei uns.  Drei Tage nachdem wir Djego erlösen mussten, futterte Natasha nicht mehr so gut. Für uns war es logisch, dass auch sie trauerte und schoben es darauf. Aber ihr Appetit wurde immer kleiner und als sie im November dann anfing zu erbrechen, sind wir erschrocken. Sie erbrach sich in einer Nach 8-10 mal und als sie am nächsten Tag nur noch apathisch da lag, mussten wir mit ihr in den Notfall. Wir gingen in die Tierklinik in der sie schon im Frühjahr behandelt wurde (und dann in die nähere Praxis wechselten in der Djego später in  falscher Behandlung war). Diese sahen auf die Krankenakte vom Frühjahr und dort sahen sie, dass der Spezialist zu dem wir im Frühling mit Natasha gingen, eine (eventuellige) IBD diagnostizierte. Nur ist es so, dass man uns das in der anderen Praxis nicht sagte, sondern sie (wer errät es?.....) gegen Allergie behandelte. IBD kann zwar aus einer Allergie entstehen, aber die hatte sie nicht. Gut ok, wir waren also nun in der Praxis die sie schon kannten. Leider musste wir sie eine Nacht dort lassen. Am morgen hat sie wieder etwas gefuttert und wir entschieden uns zusammen mit der Ärztin, dass wir sie wieder abholen. Manchmal frisst sie und manchmal erbricht sie sich wieder. Wir müssen nun damit rechnen, dass sie also wirklich eine IBD hat und das würde heissen, dass wir sie dann vermutlich mit Cortison behandeln müssen. Es wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Ausgelöst hat der Schub (IBD kommt in Schüben) wohl die Trauer um Djego.  Die Ärzte vermuten das, da man das Futter ausschliessen kann. Wir werden nun sehen wie es weiter geht.  Hätte man uns (in der anderen Praxis) informiert, dass Natasha evtl. eine IBD hat, dann hätten wir eher reagieren können. 

Wir waren auch wieder etwas wandern. Anfang Monat sind wir nach Ruchenbühl gewandert und einmal ab Beatenberg Richtung Niederhorn Mittelstation.  Ansonsten haben wir nicht viel gemacht. Eigentlich wollten wir mal zur Ruhe kommen und einfach ohne Plan sein. Letzte Woche musste ich dann auch noch notfallmässig (das dritte Mal in diesem Jahr) zum Zahnarzt weil sich eine Plombe löste.

Selbstverständlich gibt es auch ein paar gute Neuigkeiten, wir konnten nämlich endlich unseren gekauften Bürstner-Wohnwagen abholen. Der steht jetzt hier auf dem Platz und wartet auf seine Schönheitsoperationen. Sobald es etwas wärmer ist, werden wir starten. Es fehlt uns momentan etwas an Motivation und wir leiden unter Schlafmangel (Natasha erbricht sich oft Nachts). Ausser dem macht es uns Corona auch nicht einfacher, da ist man auch etwas gefrustet. In Weihnachtsstimmung sind wir jedenfalls nicht. 

Ich wünsche allen die das lesen bleibt gesund und häbet Sorg!


Erstes Bild Ruchenbühl und zweites Bild bei der Wanderung Richtung Niederhorn. Nach über einer Stunde steil rauf, sind wir über die Strasse dann zurück. Aber schön war es!

Ein Wohnwagenbild habe ich leider noch nicht auf der Kamera.